Lasertherapie
der Vagina
Die vaginale Lasertherapie bei vaginaler Atrophie und Trockenheit, bei vaginalem Relaxionssyndrom und bei Belastungsinkontinenz
Lasertherapie
der Vulva
Fraktionierte Behandlung der Vulva (Scheidenvorhof und Introitus) und bei Lichen sclerosus
Die vaginale Lasertherapie mit dem Juliet®-Laser
sanft und schmerzfrei
Mit dem Juliet®-Laser bieten wir eine vaginale Lasertherapie für den Intimbereich der Frau an – sicher, schmerzlos und schnell.
Die sanfte Laser-Behandlung nutzt die positiven Effekte von Licht auf der Haut. Durch das Laserlicht wird die Vaginalschleimhaut stimuliert, wodurch diese neues Kollagen und Elastin im Vaginalgewebe produzieren kann.
Ihr Leben kann sich dadurch positiv verändern, da viele Unsicherheiten, wie ungewollter Urinverlust, Reizungen oder Jucken im Intimbereich, beseitigt werden können. Zudem kann die Feuchtigkeit in der Scheide verbessert werden und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) können dank der Lasertherapie vermindert werden.
Wie die Lasertherapie mit dem
Juliet®-Laser funktioniert
Die Lasertherapie mit dem Juliet®-Laser verbessert die gynäkologische und urologische Gesundheit der Frau dank einer minimal-invasiven Behandlung, deren Ziel die Stimulierung der Produktion von neuem Kollagen und Elastin ist, zusammen mit einer verbesserten Vaskularisierung der Vaginalschleimhaut.
Wie kommt es dazu?
Die spezielle Erbium-YAG-Wellenlänge, die für die Behandlung verwendet wird, ermöglicht das Erreichen der submukosalen Schicht (lamina propria), die reich an Kollagen ist, welches „selektiv“ stimuliert werden kann, ohne das umliegende Gewebe zu verletzen.
Die Wand der Vagina besteht aus vier verschiedenen Schichten:
- Epithel – Innenwand aus Epithelgewebe, das aus Plattenepithelzellen besteht
- Lamina propria – Bindegewebe, das die Haut versorgt und mit dem Muskelgewebe verbindet
- Muscularis – Muskelgewebe
- Adventitia – elastische Bindegewebsfasern, die die Vagina mit umliegenden Organen verbinden
Die Scheidenwände sind in der Regel in Wellen geformt, so dass sie einander berühren. Die Wände haben viele Falten, welche die Scheide beim Geschlechtsverkehr und der Geburt vergrößern können. Drüsen in der Nähe der Scheide können Sekrete absondern, um die Schleimhaut feucht zu halten.
Laser-Behandlung im Gyn-Laserzentrum Karlsruhe
Zeit beeinflusst die Weiblichkeit
Jeder Körper verändert sich im Laufe der Zeit. Jeder Lebensabschnitt bringt unterschiedliche Erfahrungen mit sich und auch die Bereiche Intimität und Sexualität verändern sich.
Viele vaginale Erkrankungen sind oft unvermeidlich. Sie belasten und beeinträchtigen jedoch manchmal das Leben einer Frau sowohl physisch, psychisch als auch sexuell. Am häufigsten verändert sich der Intimbereich einer Frau durch Geburten oder durch die Wechseljahre. Oft werden diese Veränderungen von Erkrankungen begleitet. Aber auch provozierte Hormonmangelsituationen wie die Notwendigkeit einer antihormonellen Therapie bei Brustkrebs kann ungewollte Folgen für den Intimbereich haben.
Über alle diese Themen spricht man nicht gerne, denn sie machen unsicher, wie zum Beispiel ungewollter Urinverlust, Jucken im Genitalbereich und Reizungen der Scheide. Auch Schmerzen im Intimbereich während des Geschlechtsverkehrs (Dyspareunie) und zu wenig Feuchtigkeit in der Scheide sind Themen, über die man nicht gerne mit anderen spricht. Sollten Sie Bedarf an einem Gespräch zu Ihrer Sexualität haben, so sprechen Sie uns gerne an oder informieren Sie sich über unser Angebot zum Thema Sexualmedizin. Eine frühzeitige Behandlung dieser Symptome ist sinnvoll, da diese oftmals mit der Zeit schwerwiegender werden, wenn man sie nicht entsprechend behandelt. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich bei uns zu einer innovativen Laser-Therapie mit dem Juliet-Laser beraten zu lassen, um diese mit Hormonmangel verbundenen Symptome einfach behandeln zu können.
All das minimal-invasiv, sanft und hormonfrei.
Die vaginale Atrophie, das vaginale Relaxationssyndrom oder eine Inkontinenzsymptomatik sind möglicherweise auftretende Symptome in den Wechseljahren.
Vaginale Atrophie und Trockenheit
fühlen Sie sich wieder wohl in Ihrer Haut
Vaginale Trockenheit, Juckreiz, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, geringere Elastizität und Spannkraft der Vagina treten meistens als sogenannte Vaginalatrophie in den Wechseljahren auf und können die Paarbeziehung und das eigene Wohlbefinden der Frau stark belasten. Diese Vaginalatrophie entsteht durch die verringerte Produktion von Östrogenen in den Eierstöcken. Durch die Östrogenverringerung nimmt die Dicke des Ephitelgewebes ab, die vaginale Schleimhaut wird dünner und weniger funktionsfähig.
Bisher wurde zur Verbesserung der Situation eine hormonelle Therapie herangezogen. Mit der Juliet® Lasertherapie im Intimbereich wird mit einer minimal-invasiven Behandlung auf die körpereigenen Regenerationsfähigkeiten abgezielt. Das Ziel ist es, den Stoffwechsel zu aktivieren, damit neues Bindegewebe entstehen kann. Die Kollagenneubildung wird angeregt und der Zustand der Schleimhaut verbessert sich.
Viele Symptome werden bereits nach der ersten Behandlung schwächer und der Gesamtzustand verbessert sich auch nach den Behandlungen weiter.
Vaginales Relaxationssyndrom
zurück zu gesünderem Bindegewebe
Das vaginale Relaxationssyndrom entsteht meist in fortgeschrittenem Alter und wird hauptsächlich durch Geburten verursacht. Die Scheidenhaut lockert sich. Das führt zu verminderter Spannkraft, Stärke und Kontrolle, wodurch auch die sexuelle Befriedigung nachlassen kann. Eine Vaginalatrophie kann das vaginale Relaxationssyndrom begünstigen.
Mit der minimal-invasiven Herangehensweise ist eine Laserbehandlung mit dem Juliet®-Laser sanft und schmerzlos. Das Ziel der vaginalen Lasertherapie mit dem Juliet®-Laser ist es, den Stoffwechsel und dadurch das Bindegewebe der inneren Scheiden-Schleimhaut wieder anzuregen. Die innere Haut der Scheide kann dadurch wieder elastisch und feucht werden.
Belastungsinkontinenz
wieder sicher durch den Alltag
Nach einer Geburt ist es nicht ungewöhnlich, dass die Stützstrukturen und die haltenden bindegewebigen und muskulären Strukturen im Beckenbereich nicht mehr ausreichend vorhanden sind. Dadurch kann es passieren, dass auch die Harnröhre nicht mehr ausreichend gestützt wird. Die Folge kann eine Belastungsinkontinenz sein, die eine Form der Harninkontinenz ist. Winzige Mengen an Urin tröpfeln aus der Harnröhre. Verstärkt wird dies durch körperliche Aktivitäten, Husten, Niesen und Heben. Dies sind Aktivitäten, bei denen sich der Druck im Bauchraum verstärkt und es zum ungewollten Urinverlust kommt. Auch andere alltägliche Situation wie Sport, Joggen, Springen sind dadurch negativ beeinflusst und können von betroffenen Frauen oftmals nicht mehr ausgeübt werden.
Eine vaginale Lasertherapie mit dem Juliet®-Laser kann die Kollagenproduktion verbessern. Das Bindegewebe kann wieder hergestellt werden und die Haut verbessert sich. Schon nach einer ersten Laser-Behandlung lassen die Symptome üblicherweise nach. Die Scheidenhaut wird wieder elastischer und feuchter. Juckreiz sowie Reizungen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verringen sich. Die Probleme einer Belastungsinkontinenz schwächen sich nach und nach ab.
Auch die Vulva altert mit! Unangenehme Symptome der Hautalterung nach der Menopause können Trockenheit, Juckreiz oder Einreißen der Haut in diesem Bereich sein.
Lichen Sclerosus
Erkrankungen im Genitalbereich sind für betroffene Frauen meist eine starke Belastung im Alltag und auch für die Partnerschaft. Häufig scheuen sich die Frauen, die unter Entzündungen, Juckreiz, Brennen oder Schmerzen im Intimbereich leiden, offen über die Probleme zu reden oder Hilfe aufzusuchen. Zu den häufigsten entzündlichen Hauterkrankungen der Vulva gehört der sogenannte Lichen sclerosus (LS). Um diese fortschreitende Erkrankung bestmöglich therapieren zu können, ist eine frühzeitige und genaue Diagnose entscheidend. Oftmals wird der Lichen sclerosus jedoch fälschlicherweise mit anderen allergischen oder infektiologischen Krankheiten verwechselt (z.B. „Scheidenpilz“). Betroffene durchschreiten häufig einen langen Leidensweg mit zahlreichen Arztbesuchen, bis Ihnen geholfen wird. Mit der minimalinvasiven Juliet Lasertherapie der Vulva können die Symptome effektiv und langanhaltend gelindert werden.
Beim Lichen sclerosus (LS) handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung im äußeren Genitalbereich. Es ist eine gutartige Hauterkrankung.
Oft sind der Scheideneingang, die kleinen und großen Schamlippen und die Klitoris betroffen, manchmal auch der Damm und die anogenitale Region. Die Krankheit verläuft schubweise. Findet keine adäquate Therapie statt, verschlimmern sich die Symptome und Auswirkungen auf das Genital mit der Zeit. LS ist weder die Folge mangelnder Hygienemaßnahmen noch eine Geschlechtskrankheit. Die genaue Ursache ist bisher nicht geklärt. Vermutlich spielen autoimmune Prozesse eine Rolle.
Die Erkrankung ist nach derzeitigem Wissensstand nicht heilbar. Sie kann aber sehr gut therapiert bzw. die Symptome können gelindert werden. Ansteckend ist der Lichen sclerosus nicht.
Zu den charakteristischen Symptomen für einen Lichen sclerosus zählt ein längerfristiger Juckreiz im Genitalbereich. Oftmals kann dieser auch ein Brennen hervorrufen. Im frühen Stadium der Erkrankung zeigt sich häufig ein braun-rötliches Ekzem auf der Haut. Zudem können einzelne Hautareale ein weißlich-glänzendes Erscheinungsbild aufweisen. Auch Verletzungen und Risse auf der Hautoberfläche sind möglich, die zu starken Wundschmerzen führen können. Im späteren Verlauf der Erkrankung sind Narbenbildungen nichts Unübliches und es entstehen weißliche, derbe, leicht erhabene Flecken. Des Weiteren bildet sich das Gewebe zurück, was bei den betroffenen Frauen auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder beim Urinieren auslösen kann. Wunden im Genitalbereich heilen zunehmend schlechter ab. Überdies können sich Knötchen bilden. Das Risiko für bösartige Veränderungen die mit der Zeit entstehen können, wenn die Erkrankung nicht behandelt wird, ist bei Lichen-sclerosus-Patienten ebenfalls erhöht (sog. Präkanzerose).
Die genauen Ursachen des Lichen sclerosus sind bis heute weitestgehend ungeklärt. Es gibt verschiedene Annahmen, die unter anderem die genetische Veranlagung, hormonelle Störungen sowie eventuelle Infektionen als mögliche Risikofaktoren nennen. Verantwortlich für die Symptome ist eine Veränderung des Hautaufbaus. Diese wird dadurch hervorgerufen, dass die Zellen, die für die Produktion von Binde- und Narbengewebe zuständig sind, übermäßig aktiv sind. Insbesondere Frauen in den Wechseljahren scheinen von der Erkrankung betroffen zu sein, was die Theorie einer hormonellen Störung als Auslöser für LS unterstützt. Seltener erkranken Kinder und Männer am Lichen sclerosus, aber grundsätzlich kann ein LS in jedem Alter auftreten.
Hartnäckiger Juckreiz ist ein häufiges Symptom bei den verschiedensten Erkrankungen im Genitalbereich. Daher kann es schnell passieren, dass ein Lichen sclerosus mit einem anderen Krankheitsbild verwechselt wird. Oftmals wird zunächst eine Pilzinfektion vermutet. Auch bei Psoriasis (Schuppenflechte), Allergien und Ekzemen treten ähnliche Symptome auf, wodurch viele der LS-Patientinnen lange auf die exakte Diagnose warten müssen. Erschwerend kann hinzukommen, dass bei zunehmender Wundfläche auch eine Superinfektion mit Keimen entsteht die den Lichen sclerosus zunächst für den Betrachter kaschieren.
Eine erste Verdachtsdiagnose können erfahrene Ärzte bereits durch die Anamnese in Verbindung mit der Begutachtung der betroffenen Areale stellen. Um den Lichen sclerosus eindeutig von anderen möglichen Krankheitsbildern abzugrenzen, ist die Entnahme einer kleinen Hautprobe (Biopsie) erforderlich. Diese wird im Labor feingeweblich untersucht.
Da die genaue Ursache des Lichen sclerosus nicht abschließend geklärt ist, fokussieren sich die Behandlungsmethoden vor allem auf die Linderung der Begleitbeschwerden und Symptome. Um den Juckreiz und die Entzündungsherde zu reduzieren, kommen in der Regel Kortisoncremes zum Einsatz.
Weitere unterstützende Maßnahmen:
- Tägliche Pflege mit Fettcreme
- Anwendung von Intimwaschlotionen und Waschlappen vermeiden
- Keine parfümhaltigen Slipeinlagen
- Wäsche tragen, die bei mind. 60°C waschbar ist. Sensitives Waschmittel verwenden.
- Stressreduktion und auf ausreichend Schlaf achten
- Doctor-Hopping-Vermeiden
- Eine psychotherapeutische Begleitung in Erwägung ziehen
Ein innovatives, minimalinvasives Verfahren gegen vaginale Beschwerden wie Juckreiz, Brennen, Scheidentrockenheit sowie Harninkontinenz stellt die Behandlung mit dem Juliet-Laser (Er: YAG-Laser) dar. Auch bei der Lichen-sclerosus-Therapie kann die Laserbehandlung sinnvoll integriert werden. Über eine spezielle Sonde werden Laserimpulse gezielt auf das Vulvagewebe abgegeben. Dadurch werden die körpereigene Produktion von Kollagen und Elastin sowie die Zellerneuerung angekurbelt. Auch die Bildung neuer kleiner Blutgefäße wird in Gang gesetzt.
Es ist auch möglich, eine vaginale und eine Vulva-Lasertherapie zu kombinieren.
Eine spezielle Vorbereitung ist bei der Lichen-sclerosus-Behandlung in der Regel nicht notwendig. Vorab findet ein ausführliches Beratungsgespräch statt, in dem die Patientin ihre Beschwerden schildert. Anhand dieser Angaben und einer sorgsamen Untersuchung wird das Therapievorgehen festgelegt und im Detail besprochen. Vor der Laserbehandlung mit Juliet sollte die Patientin bestenfalls zwei bis drei Tage lang nicht rauchen. Nikotin hat negative Auswirkungen auf die Sauerstoffversorgung im Körper und kann die Wirksamkeit der Zellerneuerung beziehungsweise der Kollagen- und Elastinsynthese herabsetzen.
Die Behandlung mit dem Juliet®-Laser erfolgt ambulant und dauert für gewöhnlich nicht länger als einige Minuten. Eine Narkose ist nicht notwendig. Das Laserverfahren ist kaum schmerzhaft.
Für die Vulva erhalten die Patientinnen eine leichte schmerzlindernde Creme vor Beginn der Laserung in unserer Praxis. Die Patientinnen können die Praxis direkt nach der Behandlung wieder verlassen und ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Eine besondere Erholung oder körperliche Schonung muss hierbei nicht berücksichtigt werden. Lediglich auf Geschlechtsverkehr ist für zwei bis drei Tage zu verzichten, um das Behandlungsareal nicht zusätzlich zu reizen.
Sollte es nach der Behandlung zu Schwellungen oder Rötungen kommen, können diese durch regelmäßiges Kühlen gelindert werden. Erfahrungsgemäß klingen diese Beschwerden innerhalb kurzer Zeit von allein wieder ab.
Die Anzahl der Behandlungen wird individuell festgelegt und richtet sich unter anderem nach dem genauen Befund. Meist sind mehrere Sitzungen mit dem Juliet®-Laser empfehlenswert, um die gewünschte Linderung der Symptome zu erzielen. Die Behandlungen finden in der Regel in einem Intervall von vier bis sechs Wochen statt. Erste Erfolge lassen sich jedoch meist schon nach der ersten Behandlungssitzung verzeichnen.
Um den Effekt der Behandlung aufrechtzuerhalten, wird der Eingriff etwa einmal pro Jahr wiederholt. Der genaue Zeitpunkt für die Nachbehandlung wird im persönlichen Arzt-Patienten-Gespräch individuell festgelegt.
Die Behandlung mit Juliet® gilt als besonders schonend und risikoarm. Sie ist kaum mit Nebenwirkungen verbunden. Es kann lediglich zu leichten Schwellungen oder Rötungen im Behandlungsareal kommen.
Prof. Dr. Kerstin Brocker berät Sie gerne zur Lasertherapie
Liebe Patientin,
wir sind immer auf der Suche nach neuen Behandlungsformen für Sie, um Ihnen eine bestmögliche ganzheitliche Behandlung zu bieten. Die Juliet®-Lasertherapie hat uns mit ihrer minimal-invasiven und sehr sanften und vor allem schmerzfreien Methode überzeugt. Wir freuen uns daher, Ihnen ab sofort eine Lasertherapie zur Unterstützung der intimen Gesundheit in unserer Praxis anbieten zu können.
FAQ über die Lasertherapie
mit dem Juliet®-Laser
die Juliet®-Lasertherapie ist eine minimal-invasive Behandlung für die vaginale Verjüngung, deren Ziel es ist, den ursprünglichen Stoffwechsel des Bindegewebes wiederherzustellen und den Zustand der Haut zu verbessern. Durch die Stimulation der Neubildung von Kollagen wird der natürliche pH-Wert und die Struktur der Haut wieder hergestellt, was die Flexibilität und Spannkraft erhöht.
Die vaginale Verjüngung ist nicht nur eine ästhetische Behandlung. Eine Juliet®-Laserbehandlung führt nicht nur zu einer Stärkung der inneren Wände der Vagina (oft auch „Verjüngung“ genannt), sondern auch zu funktionellen Veränderungen, wie beispielsweise zur Wiederherstellung der Funktionalität bei der Behandlung von Belastungsinkontinenz sowie des Gewebemetabolismus bei vaginaler Atrophie. Letztere Symptome können bei Hormonmangelzuständen wie in den Wechseljahren oder bei Chemotherapie auftreten.
Die Juliet®-Laserbehandlung verbessert die gynäkologische Gesundheit der Frau dank einer minimal-invasiven Behandlung, deren Ziel die Stimulierung der Produktion von neuem Kollagen und Elastin ist, zusammen mit einer verbesserten Durchblutung der Vaginalhaut.
Ähnlich wie das Verfahren für die Gesichtsverjüngung, verwendet die Juliet®-Laserbehandlung der Vagina Licht, um sanft Energie an das Gewebe abzugeben und zur Produktion von neuem Kollagen zu stimulieren. Die spezielle Erbium-YAG-Wellenlänge, die für die Behandlung verwendet wird, ermöglicht das Erreichen der submukosalen Schicht, die reich an Kollagen ist und „selektiv“ stimuliert werden kann, ohne das umliegende Gewebe zu verletzen.
Das Verfahren ist sehr ähnlich Ihrem jährlichen Check-up. Ihr Arzt wird die Laserspitze einführen und die Laserenergie wird in Form von Pulsen abgegeben. Die gesamte Behandlung dauert nur wenige Minuten und ist schnell, schmerzlos und diskret und wird von Ihrem Arzt in einer medizinischen Praxis durchgeführt. Es ist keine Anästhesie erforderlich, da weder Schnitte noch Nähte durchgeführt werden. Bei Bedarf kann jedoch ein Lokalanästhetikum angewendet werden.
Die Juliet®-Laserbehandlung unterstützt die Wiederherstellung des Metabolismus im Bindegewebe und kann somit zu einer Verbesserung des Zustandes der vaginalen Schleimhaut führen. Dies führt zu einer Abschwächung der Symptome, die oftmals nach der ersten Behandlung beobachtet werden kann. Die Wirkung der vaginalen Lasertherapie setzt sich auch nach der Behandlung positiv fort. Viele Frauen berichten, dass weitere Verbesserungen während des ganzen ersten Monats nach der Behandlung zu spüren sind.
Nein, die Behandlung ist nicht schmerzhaft und kann ohne Anästhesie durchgeführt werden. Falls erforderlich, kann ein Lokalanästhetikum angewendet werden.
In den meisten Fällen können zufriedenstellende Ergebnisse nach der ersten Sitzung beobachtet werden. Eine zweite Behandlung nach einigen Wochen ist empfohlen, um die Ergebnisse im Laufe der Zeit zu erhalten.
Juliet®-Laser ist die richtige Behandlung für alle Frauen, bei denen lästige Symptome auftreten und die auf der Suche nach einer schnellen, minimal-invasiven und diskreten Therapie sind. Es ist insbesondere geeignet für Frauen, die durch die Menopause gehen, die durch die Krebschemotherapie und/oder Chirurgie gegangen sind, die Beckenbodenprobleme bekämpfen oder verhindern möchten und für Frauen, welche die Qualität ihres sexuellen Lebens verbessern wollen.
Die Juliet®-Laserbehandlung ist genau die richtige Lösung für Sie. Fragen Sie Ihren Arzt für weitere Informationen.
Es wird empfohlen, während der ersten 3 Tage nach der Behandlung auf Geschlechtsverkehr zu verzichten, keinen schweren körperlichen Betätigungen sowie sportlichen Aktivitäten nachzugehen und den Besuch des Schwimmbads oder der Sauna zu unterlassen.
Die Preise variieren je nach Indikation sowie Anzahl der Behandlungen. Fragen Sie Ihren Arzt, um eine individualisierte Beratung zu erhalten.